Am 17.09.2021 wurde in unserer Schule im Jahrgang 11 eine Corona-Infektion nachgewiesen. Entsprechende Schutzmaßnahmen, etwa eine tägliche Testung (auch für Geimpfte oder Genesene) sowie die Aussetzung des Sportunterrichts, waren für die folgenden 14 Tage die Reaktion. Abgesehen von der betroffenen Person konnten jedoch alle Schüler*innen die Schule weiterhin besuchen.
Anzumerken ist, dass nicht auf das im Sommer angekündigte Verfahren in Zusammenarbeit mit dem St. Georg-Klinikum zurückgegriffen wurde. Eine PCR-Pooltestung des Jahrgangs fand nicht statt. Man hat sich auf die Sicherheit durch die täglichen Schnelltests verlassen.
Vorteil sei der vergleichsweise geringe Aufwand und die bereits an den Schulen vorhandene Logistik. Jedoch wird die Klasse so weiterhin einer potentiellen Infektionsgefahr ausgesetzt, da die Antigentests teilweise zu spät anschlagen.
Die Stadt teilte hierzu auf Anfrage mit: „Die vom Klinikum St. Georg angebotene PCR-Testung mittels Gurgellösung wird vom Gesundheitsamt dann eingesetzt, wenn bei unübersichtlichen Klassensituationen Infektionsketten aufgedeckt werden müssen.“
In unserem Fall wurden weitere Infektionen verhindert und der Schulbetrieb konnte (mit Ausnahme des Physik Leistungskurses am Kepler-Gymnasium) im gewohnten Umfang fortgeführt werden.
Von:
Sebastian Schneider