Drogenkonsum an Schulen

Heutzutage werden Drogen an Schulen immer häufiger verwendet, Alkohol und Zigaretten sind nicht mehr im Trend. Stattdessen steigt der Konsum von Cannabis und E-Zigaretten. Auch leistungssteigernde Drogen wie z.B. Ritalin, welches dafür sorgt, dass der Konsument keine Müdigkeit verspürt und eine Aufmerksamkeitssteigerung hat, werden konsumiert. Die Verstöße des Konsums illegaler Drogen in Deutschland sind recht niedrig. Seit 2011 gibt es einen starken Anstieg, im Jahr 2015 sind die Vergehen  in Sachsen von 69 auf 126 angestiegen. Viele Präventionsprogramme dienen zur Vorbeugung und Aufklärung über Drogen

Der Konsum der Drogen hängt auch von der Schulform ab. So konsumieren Jugendliche an Haupt- oder Realschulen eher Tabak, an Mittelschulen eher Cannabis und an Gymnasien Alkohol. Laut einer Studie des Instituts für Therapieforschung München (Europäische Schülerstudie zu Alkohol und anderen Drogen 2019 ESPAD)

Dadurch, dass der Bildungserfolg leider vor allem abhängig vom sozialen Background der Eltern ist, hängt der erhöhte Konsum an Mittelschulen mit der Chancenungerechtigkeit im Bildungssystem unmittelbar zusammen.

Das soziale Umfeld hat also auch Einfluss auf den Drogenkonsum Jugendlicher.

Fühlt ihr euch von der Schule gut über dieses Thema informiert?

Von:
Raphael Mindt

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